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Das Picknicktuch für unsere Region

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Das Picknicktuch für unsere Region

Nähen

Der zweite Schritt zum BIGNIK ist das Nähen. In öffentlichen Nähwerkstätten, werden die Tücher von freiwilligen Näher*innen aus der Bevölkerung zu Tuchmodulen zusammengenäht. Ein Tuchmodul besteht aus 4 zugeschnittenen Tüchern. Klettverschlüsse in den Ecken helfen, die Module bei der Auslegung miteinander zu verbinden.

Das Zuschneiden der Tücher ist aufwendig. Jeder Stoff, ob Bettlaken, Vorhang, Tischdecke oder ab Rolle, wird auf exakt 1.40 x 1.40 Meter zugeschnitten. Der Arbeitsschritt des Zuschneidens bedingt vollste Genauigkeit, da sonst das BIGNIK-Modulkonzept nicht aufgeht.

Genäht wird an öffentlichen Orten, an Nähfestivals – oder zuhause: Mit der Heimarbeit greift BIGNIK die ehemalige Arbeitsrealität in der Region auf und führt sie in die heutige Zeit. Keine muffigen Kellerlokale und 14-Stunden-Arbeitstage – sondern freiwilliger Einsatz im Namen der grossen Picknick-Vision!

Eindrücke vom oben erwähnten Nähfestival:

Auch Schulklassen haben genäht: Im März und Mai 2013 produzierte die Maitlisek Gossau an zwei Nachmittagen über 130 Tuchmodule. Auch das OZ Schönau setzte sich an die Nähmaschinen und liess die Nadeln rattern.

Noch nicht einmal 10% aller zu suchenden Stoffe sind gesammelt, die Arbeit geht noch lange nicht aus!