0,6% der BIGNIK-Vision
Der Testlauf im Oktober 2012 auf dem Michlenberg in Rehetobel ist geglückt! Rund 0,6% der BIGNIK-Vision wurden ausgelegt. Die Testauslegung mit rund 1400 Tüchern respektive 350 Tuchmodulen bedeckte eine Fläche von rund 2500 m2 und diente in erster Line dazu, erste physische Eindrücke zum Charakter des Tuches und dessen Auslegesystematik zu erhalten. Es handelte sich dabei noch nicht um ein öffentliches «Volkspicknick».
Bericht von der Tuchfront – Wiesern in Rehetobel
Nicht nur, dass unser rot-weisses Ensemble an die Dächli des St. Galler Kinderfestes erinnert, auch das Warten auf die Testauslegung weist da einige Parallelen auf. «Isch sie jetzt, isch sie nöd? S Wetter isch guet: sie isch!» Also flugs auf den BIGNIK-Rapid mit den Tuchmodulen und rauf auf den Michlenberg.
Nach einem Briefing kann das Wiesern starten – genau nach Plan und inklusive Aussparung versteht sich. Die Herausforderung dabei: das Tuch nicht betreten, gerade ausrichten, immer schön abwechseln und vorgängig alle Kuhfladen entschärfen. Dann liegen sie da, 0.6% der BIGNIK-Vision! Noch kein Volkspicknick, aber ein bestandener Test und eine grandiose Visualisierung des Wahnsinns. Könnte das Tuch sprechen, hätte es viel zu erzählen. Jedes Modul, jedes Tuch hat seine eigene Biographie. Ein Stück regionale Identität, das durchaus noch wachsen darf!
Die Bilder der Aktion – aus nah und fern, aus der Luft oder die feuchten Tücher auf der Wäscheleine – sprechen für sich. Hier entsteht etwas Einzigartiges und alle in der Region können dazu beitragen. Es beginnt mit einem Tuch.